INNOVATIVE LÖSUNGEN AUS ALUMINIUM

Das Drehen ist zusammen mit dem Fräsen, Bohren und Schleifen eines der wichtigsten zerspanenden Fertigungsverfahren und das wichtigste für die Bearbeitung von rotationssymmetrischen Bauteilen. Dabei wird ein rotierendes Bauteil mit einem nicht rotierenden Werkzeug so bearbeitet, dass sich die gewünschte Kontur durch das Abheben von Spänen am Bauteil ergibt.

Auf unserem Maschinenpark können wir Bauteile bis Ø300mm auf unseren CNC Maschinen fertigen und bis Ø600mm auf konventionelle Weise.

CNC - Fräsen

Das Fräsen ist das wichtigste zerspanende Fertigungsverfahren für die Herstellung von nicht rotationssymmetrischen Bauteilen. Beim Fräsen dreht sich, im Gegensatz zum Drehen, das Werkzeug und hebt die Späne von dem fest eingespannten Bauteil ab.

Auf unserem Umfangreichen Maschinenpark könne wir Bauteile mit maximal 400 x 400 x 1060 mm (BxHxL) auf unseren 3-Achs-Maschinen und 500 x 500 x 600 mm (BxHxL) auf unseren 4-Achs-Maschinen bearbeitet werden.

Sichterräder

Sichterräder sind wie der Name schon sagt Räder, die Partikel in einem Luftstrom sichten. Beim Sichten, werden Partikel nach definierten Kriterien wie etwa Partikelgröße, Dichte oder Trägheit sortiert. In den meisten Fällen werden sie benutzt, um bspw. Keramikpartikel nach Größe zu sortieren. Das Sichten funktioniert folgendermaßen:

Das Sichterrad wird auf einer Seite mit der Welle eines Elektromotors mit regelbarer Drehzahl Verbunden und auf der gegenüberliegenden Seite Luftdicht gelagert. Auf der gelagerten Seite ist das Sichterrad offen und ein Absaugrohr ist angebracht, welches im Innenraum des Sichterrades einen Unterdruck erzeugt. Um diese Konstruktion herum befindet sich ein Luftdicht verschlossenes Gehäuse. 

Von unten wird nun der Luftstrom mit den Partikeln von zwei Seiten eingeleitet, damit Verwirbelungen entstehen. Durch das sich drehende Rad wird der Luftstrom noch einmal beschleunigt. Durch das den Unterdruck, den das Absaugrohr generiert, wollen die Partikel in das Innere des Sichterrades gelangen. 

Aufgrund der Drehzahl des Rades und des Abstands der Lamellen kann nun eingestellt werden, welche Partikel durch den Unterdruck durch die Lamellen eingesaugt werden und welche von den Lamellen „abgewehrt“ werden und wieder in den zirkulierenden Luftstrom katapultiert werden. Die leichteren Partikel können die Lamellen schnell genug überwinden, die schwereren Partikel gelangen nicht in das Innere des Sichterrades. Sobald im Luftstrom zu viele große Partikel sind, fallen diese wie bei Hagel nach unten und können dann nochmal zerkleinert werden, um die Prozedur des Sichtens nochmal zu durchlaufen.

Eines von vielen Einsatzgebieten ist die Herstellung von Wendeschneidplatten aus Vollhartmetall oder Keramik. Da diese aus Pulver gesintert werden ist es wichtig, dass das Pulver möglichst eine Korngröße hat.

Fliesspressteile

Das Fließpressen ist ein Kaltumformverfahren, bei dem das Rohmaterial (meist in Form einer Butze) durch ein zweigeteiltes Werkzeug umgeformt wird. Dabei wird das Rohmaterial vollautomatisch zugeführt und im Untergesenk positioniert. Anschließend fährt der Stempel auf die Butze und das Material wird verdrängt. Durch den Spalt zwischen Stempel und Untergesenk fließt das Material am Stempel entlang, bis der Stempel seine Endposition erreicht hat.

Der große Vorteil im Gegensatz zum Tiefziehen ist, dass die Bodenstärke dicker oder dünner als die Wandung sein kann.

Im Vergleich zur zerspanenden Bearbeitung hat das Fließpressen den Vorteil, dass deutlich weniger Materialeinsatz benötigt wird, da nicht aus einem Vollmaterial zerspant, sondern umgeformt wird.

Erodieren

Erodieren ist ein zerspanendes Bearbeitungsverfahren, bei welchem elektrisch leitende Materialien durch elektrische Entladung (Funkenerosion) abgetragen werden. Das bearbeitende Werkzeug (Elektrode oder Draht) berührt dabei zu keiner Zeit das Werkstück.

Das Erodieren wird hauptsächlich dort eingesetzt, wo sehr engen Toleranzen und glatte Oberflächen gefordert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die Funkenerosion auch sehr harte Werkstoffe abgetragen werden können, bei denen man mit herkömmlichen Zerspanungsmethoden keine gute Maßhaltigkeit mehr erzielen kann.

 

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